Warum ein Ohr nicht reicht – Beidseitiges Hören zwischen Biologie, Psychologie und Alltagssicherheit
Shownotes
Zu Gast ist Prof. Angelika Illg, Leiterin des pädagogisch-therapeutischen Teams am Deutschen Hörzentrum der MHH. In dieser Folge widmen wir uns dem beidseitigen Hören. Wir erklären die Begriffe „bimodal“ (CI + Hörgerät) und „bilateral“ (zwei CIs) – und klären, ob auf eine bimodale Versorgung zwangsläufig eine bilaterale folgt. Außerdem besprechen wir, warum beidseitiges Hören entscheidend für Sicherheit im Alltag ist und weshalb ein gut hörendes Ohr allein oft nicht reicht. Prof. Illg gibt Einblicke in die biologischen und psychologischen Effekte des Hörens, in die frühe Erkennung von Hörproblemen sowie in Aspekte der Hörrehabilitation und die Rolle der Angehörigen. Ihr Fazit: Patienten und Angehörige brauchen verlässliche Informationen, um gut entscheiden zu können. Gute Information ist der erste Schritt zu besserem Hören.
Alle Äußerungen sind die Ansichten der Einzelpersonen. Um zu ermitteln, ob Produkte der Cochlear-Technologie für Sie geeignet sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Neuer Kommentar